Drei neue Möblierungsinseln erhöhen die Aufenthaltsqualität entlang der Einkausmeile

Bepflanzte Sitzmöglichkeiten in der Brügg-, Steinbecker-, und Kuhstraße laden seit Ende Juni zum entspannten Verweilen ein. Gemeinsam mit der städtischen Verwaltung, den Firmen City Decks und Gartenwelt Meißner und sogenannten „Inselpaten“ hat die Innenstadtkoordinatorin Ramona Wolf in der vergangenen Monaten geplant, informiert und umgesetzt, was das Verkehrskonzept Innenstadt als eine von vielen Maßnahmen empfiehlt – die Erhöhung der Aufenthaltsqualität. „Ein weiteres Ziel ist die Aufwertung der Nebenstraßen und eine Verkehrsberuhigung der Kreuzungsbereiche.“, so Ramona Wolf. Dafür fallen in jeder Nebenstraße bis Ende Oktober zwei Parkplätze weg, und es werden neue, mit Stadtmöbeln ausgestattete Bereiche, die Möblierungsinseln, eingerichtet. „Frühzeitig haben wir die Anrainer und Anwohner einbezogen und informiert.“, so Wolf. So konnten für jede Möblierungsinsel sogenannte Inselpaten gewonnen werden. Diese gießen die Bepflanzung und melden Probleme vor Ort.

Geholfen bei der Umsetzung haben die letztjährigen Erfahrungen in der Brüggstraße, dem ersten Verkehrsversuch mit temporären Verkehrssperrungen. „Die positiven Rückmeldungen von Händlern haben uns ermutigt, die Verkehrsversuche auszudehnen und einheitliche Stadtmöblierung anzumieten.“, so Wolf.

Für Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder ist die Verkehrsberuhigung und Aufwertung der Nebenstraße der richtige Weg. „Die Bürgerschaft hat mit breiter Mehrheit das Verkehrskonzept Innenstadt und damit die temporären Verkehrsversuche beschlossen, und nun setzen wir diese Schritt für Schritt um.“, so der Oberbürgermeister. „Aus diesen Versuchen wollen wir lernen und möglichst viele Anregungen bis Saisonende aufnehmen. Deshalb haben wir uns vorerst für die Anmietung der Möbel bis Ende Oktober entschieden.“, so Fassbinder. Für alle Vorschläge dazu  steht in der Brüggstraße eine entsprechende Meinungssäule mit Briefkasten zur Verfügung.

Die Umsetzung der temporären Verkehrsversuche und die Anmietung der Stadtmöblierung wird finanziert mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Re-Start – Lebendige Innenstadt M-V“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Für weitere Informationen steht Ihnen die Innenstadtkoordinatorin Ramona Wolf zur Verfügung. 03834-8861002   r.wolf@greifswald-marketing.de